Glasperlenspiel

Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel

Idézetek

Az egyik „kedvenc könyvem” a Glasperlenspiel – ez rémesen hangzik, olyan kommersz újság kategória, de nem tudom tömören más szavakkal kifejezni. Egyetértek teljesen azzal, aki azt mondta, hogy ha egész további életére el kellene mennie valami távoli helyre, szigetre, és maximum 5 könyvet vihetne magával, akkor abból az egyik a Glasperlenspiel lenne.
Miért? Mit találok benne? Azt hiszem, hogy belül tudom, de még nem érzem úgy, hogy ezt le is akarnám írni; talán soha nem is fogom. Viszont legalább néhány idézetet leírok ide.

1. Az Ältere Bruder reagálása arra a törekvésre, hogy az I Ging rendszerét beépíteni a Glasperlenspielbe.
„Einem hübschen kleinen Bambusgarten in die Welt hineinsetzen, das kann man schon. Aber ob es dem Gärtner gelingen würde, die Welt in sein Bambusgehölz einzubauen, scheint mir doch fraglich”.
Azt hiszem, hogy ez a válasz nem is az I Ging rendszerére vonatkozik, úgy, ahogy a ma embere érti, hanem arra — amit nem tudok jobban kifejezni, mint a “láthatatlan világ erejei, hatásai”.

2. Plinio a vitáikról.
„Du stehst auf der Seite der Hochzucht des Geistes, ich auf der Seite des natürlichen Lebens. In unserem Kampf hast du gelernt, die Gefahren des natürlichen Lebens auszuspüren und aufs Korn zu nehmen; dein Amt ist es, darauf hinzuweisen, wie das natürliche, naive Leben ohne geistige Zucht zum Sumpf werden und ins Tierische und noch weiter zurückführen muß. Und ich wieder muß immer wieder daran erinnern, wie gewagt, gefährlich und schließlich unfruchtbar ein Leben sein, das rein auf den Geist gestellt ist.”

3. A zene és az élet.
„Die Ursprünge der Musik liegen weit zurück. Sie entsteht aus dem Maß und wurzelt in dem großen Einem. Das große Eine erzeugt die zwei Pole; die zwei Pole erzeugen die Kraft des Dunkeln und des Lichten.
Wenn die Welt in Frieden ist, …, dann läßt sich die Musik vollenden. … Die vollkommene Musik hat ihre Ursache. Sie entsteht aus dem Gleichgewicht. Das Gleichgewicht entsteht aus dem Rechten, das Rechte entsteht aus dem Sinn der Welt. Darum vermag man nur mit einem Menschen, der den Weltsinn erkannt hat, über die Musik reden.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung der Trüben und des Lichten. Die verfallenden Staaten und die zum Untergang reifen Menschen entbehren freilich auch nicht der Musik, aber ihre Musik ist nicht heiter. Darum: je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährdeter wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst. Auf diese Weise geht auch das Wesen der Musik verloren.” (régi kínai írást idéz)

4. Pater Jakobusról.
„Jakobus war nicht nur, weit über die Gelehrtheit hinaus, ein Schauender und Weiser. Er war überdies ein Erlebender und Mitschaffender, er hatte die Stelle, an die ihn sein Schicksal gestellt, nicht dazu benutzt, sich im Behagen eines betrachtenden Daseins zu wärmen, sondern hatte die Winde der Welt durch seine Gelehrtenstube wehen lassen, und die Nöte und Ahnungen seiner Epoche in sein Herz eingelassen, er war am Geschehen seiner Zeit mittätig, mitschuldig und mitverantwortlich geworden, und hatte es nicht nur mit den Überblicken, Ordnen und Deuten längst abgelaufener Begebnisse und nicht nur mit Ideen zu tun gehabt, sondern nicht minder mit der Wiederspenstigkeit der Materie und der Menschen.”
Komoly kétségeim vannak, hogy pozítiv-e ez, amit a Pater Jakobusról ír. Az igazi Seher-eknek nem véletlenül kell igyekezniük minél kevésbé aktív lenni.

5. Gondolatok mielőtt Magister Ludi lett.
„Und aus diesem Stadium entwickelte sich eine neue Vorstellung, mehr schon Symbol, als Traum, mehr schon Erkenntnis als Bild, nämlich die Vorstellung oder vielmehr Erkenntnis: dieser sinnvoll-sinnlose Rundlauf von Meister und Schüler, dieses Werben der Weisheit um die Jugend, der Jugend um die Weisheit, dieses endlose, beschwingte Spiel war das Symbol Kastaliens, ja war das Spiel des Lebens überhaupt, das in alt und jung, in Tag und Nacht, in Yang und Yin gespalten, ohne Ende strömt. Von hier aus dann fand die Meditierende den Weg aus den Bilderwelt in die Ruhe, und … zurück.”

“Es gibt kein adliges und erhöhtes Leben ohne das Wissen um die Teufel und Dämonen, und ohne den beständigen Kampf gegen sie.”

6. A rend szabályzatából.
„Beruft dich die hohe Behörde in ein Amt, so wisse: jeder Aufstieg inder Stufe der Ämter ist nicht ein Schritt in die Freiheit, sondern in die Bindung. Je größer die Amtsgewalt, desto strenger der Dienst. Je stärker die Persönlichkeit, desto verpönter die Willkür.”

7. elgondolkodtató, hogy miről is mondja ezt (a hivatalhoz írt lemondó búcsúlevelében):
„…wir sind … etwas Gewordenes, und etwas, das zum Absterben verurteilt ist, wenn es die Fähigkeit zu weiterem Werden und Sichtwandeln verliert.”

8. indulás előtt:

„Und jedem anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.”

„Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.”

9. hogyan készül az új életbe:
„Eure Güte geht sehr weit. Ich bin dankbar und kann sie doch nicht annehmen. Was ich suche, ist nicht so sehr Stillung einer Neugierde oder einer Lüsternheit auf das Weltleben als vielmehr Unbedingtheit. Ich wünsche nicht in die Welt hinauszugehen mit einer Rückversicherung für den Fall einer Enttäuschung in der Tasche, ein vorsichtiger Reisender, der sich ein wenig in der Welt umsieht. Ich begehre im Gegenteil Wagnis, Erschwerung und Gefahr, ich bin hungrig nach Wirklichkeit, nach Aufgaben und Taten, auch nach Entbehrungen und Leiden. Darf ich Euch bitten, nicht auf Eurem gütigen Vorschlag zu beharren, und überhaupt nicht auf dem Versuch, mich wankend zu machen und zurückzulocken? Es würde zu nichts führen.”

10. Christophorus legendáján keresztül kétféleképpen értelmezik a búcsúbeszélgetésben az erő szolgálatát – csak azt az erőt tudja valaki igaz módon és mélyen követni, amelyben a legbelső mélyében hisz; ezért helytelenné válhatnak a külső fogadalmak.
„Ich bin seit einer Weile an der Grenze, wo meiner Arbeit als Glasperlenspielmeister zur ewigen Wiederholung, zur leeren Übung und Formel wird, wo ich sie ohne Freude, ohne Begeisterung tue, manchmal sogar ohne Glauben. Es war Zeit, damit aufzuhören.”
Ez egy nagyon nehéz kérdés. Természetesen az ember nem futhat el a vállalt feladata elől, de épp ezt próbálja bemutatni, hogy nem ez történik. Ha bezárul az az örök belső forrás, ami az örömöt adja a feladathoz, az komoly intő jel. (Teréz anya naplója jutott eszembe.)

11. Úton Waldzellből a nagyvilágba.
„Das Glück der Freiheit und Selbstbestimmung durchflutete ihn wie ein starker Trank; wie lange hatte er diese Empfindung, diese holde und entzückende Illusion nicht mehr verspürt!”

12. verseiből:

„Im Leeren dreht sich, ohne Zwang und Not,
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit,
Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.”

„Uns ist kein Sein vergönnt. Wir sind nur Strom,
Wir fließen willig allen Formen ein:
Dem Tag, der Nacht, der Höhle und dem Dom,
Wir gehen hindurch, uns treibt der Durst nach Sein.”

„Und alle drei, Greis, Knabe und Student
Erschaffen aus dem Maya-Schaum der Welten
Zaubrische Träume, die an sich nichts gelten,
In welchen aber lächelnd sich erkennt
Das ewige Licht, und freudiger entbrennt.”

„Sternbilder gleich ertönen sie kristallen,
In ihrem Dienst ward unserm Leben Sinn,
Und keiner kann aus ihren Kreisen fallen,
Als nachder heiligen Mitte hin.”

13. Az esőcsináló életéből. Biztosan féltek (is) akkoriban az emberek a természet erőitől és a démonoktól, de soha nem gondolkoztak úgy, hogy ők akarnának uralkodni azokon. (mint a mai ember)
„…zu den Mächten der Naturkräfte, zum Tod, zu den Dämonen ein andres Verhältnis als der Angst zu haben, wäre ihnen unmöglich erschienen. Die Angst stand beherrschend über dem Leben der Menschen. Sie zu überwinden schien unmöglich. Aber sie zu sänftigen, sie in Formen zu bannen, zu überlisten und zu maskieren, sie ins Ganze des Lebens einzuordnen, dazu dienten die verschiedene Systeme der Opfer. … Wem es gelang, einen Teil der Angst in Ehrfurcht zu veredeln, der hatte viel gewonnen. Menschen dieser Art, Menschen, deren Angst zu Frömmigkeit geworden war, waren die Guten und Vorgeschrittenen jenes Zeitalter.”

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N1. „Man weiß oder ahnt: wenn das Denken nicht rein und wach und die Verehrung des Geistes nicht mehr gültig ist, dann gehen bald auch die Schiffe und Automobile nicht mehr richtig,dann wackelt für den Rechenschieber des Ingenieurs wie für die Mathematik der Bank und Börse alle Gültigkeit und Autorität, dann kommt das Chaos.”

N2.

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